Heilpflanzen
Heilkräuter oder Mischungen daraus werden wie Pfefferminze oder Kardamom verwendet, um den Geruch zu überdecken. Um die geruchsintensiven Stoffe zu binden oder zu zerstören, kommen Chlorophyll, Epigallokatechin oder Tee-Extrakte zum Einsatz.
Chlorophyll kann die Aktivität bestimmter eiweiß-spaltender Enzyme vermindern und auf diesem Wege die Bildung übler Gerüche hemmen.
TCM: Kardamom
1 ganze Kardamomkapsel, Pfefferminzöl
Wirkung: Gegen schlechten Atem und beugt Zahnfleischbluten vor.
Abends vor dem Schlafengehen die Kapsel kurz zerbeißen, über Nacht in der Backentasche liegen lassen. Morgens den Mund mit lauwarmem Wasser, dem ein Tropfen Pfefferminzöl zugefügt wurde, ausspülen.
Ebenfalls einen Versuch wert ist das Baumharz Mastix. Es reduziert den Zahnbelag und schenkt einen frischen Atem. Bereits in der Bibel wurde Mastix als besonders wertvoller Naturstoff gepriesen.
Heilpflanzen und Vitalstoffe, die bei Mundgeruch helfen können