Gewinnung
In den Hauptanbaugebieten werden die Teeblätter das ganze Jahr hindurch etwa alle 7 bis 10 Tage gepflückt. Dabei werden bestimmte Ruhezeiten eingehalten. Der Gehalt an Koffein und Gerbstoffen fällt von den jüngsten Endknospen zu den tiefer gelegenen Blättern ab. Daher liefern die Triebspitzen mit den obersten 2-3 Blättern (Feinpflücke) hochwertigeren Tee als die unteren Blätter (Grobpflücke).
Zur Hemmung der Enzyme erhitzt man nach der Ernte die Teeblätter entweder in rotierenden Zylindern mit Wasserdampf oder in flachen eisernen Pfannen. Anschließend werden die Blätter gerollt und getrocknet.
Zur Herstellung des Tee-Extrakts werden die Inhaltsstoffe der getrockneten grünen Teeblätter mit geeigneten Lösungsmitteln extrahiert.