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Steckbrief der Kap-Aloe

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Heimisch in Südafrika

Die Kap-Aloe nennt man auch Bitterschopf oder gefährliche Aloe. Sie ist nur in der Südostregion von Südafrika verbreitet. Im Mittelmeergebiet wird sie aber auch als Zierpflanze angepflanzt.

Aussehen und Herkunft

Die kräftige sukkulente Pflanze bildet eine Rosette aus breiten, fleischigen und bedornten Blättern. Zur Blütezeit entwickeln sich aufrechte, kerzenförmige Trauben mit orangefarbenen bis roten Blüten.
Zur Weiterverarbeitung werden der bittere, gelbe Blattsaft und das Innere der fleischigen Blätter gewonnen.

Gewinnung

Der Saft, der 3-5 Stunden nach dem Abschneiden aus den Blättern austritt, wird aufgefangen und über offenem Feuer eingedickt. Nach dem Erkalten erstarrt der Saft zu einer dunkelbraun-grünlichen Masse, die splittrig wie Glas zerspringt.

Davon zu unterscheiden ist das farblose, schleimige Gel, welches aus dem fleischigen, saftigen Inneren der Blätter besteht und durch Auspressen gewonnen wird.

Quellen/Weitere Informationen

Quellen
  1. Blaschek W. et al, (Hrsg.): Hagers Handbuch der Drogen und Arzneistoffe, Springer-Verlag Heidelberg, 2004
    http://www.gifte.de/Giftpflanzen/aloe_ferox.htm
  2. Van Wyk, B.-E., Wink, C., Wink, M.: Handbuch der Arzneipflanzen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2004
  3. Wichtl, M. (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka. 4. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2002
  4. Schilcher, H., Kammerer, S.: Leitfaden Phytotherapie, 2. Auflage, Urban & Fischer, 2003
  5. Fintelmann, V., Weiss, R.F.: Lehrbuch der Phytotherapie, 10. Auflage, Hippokrates, 2002
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